Die Kollegiatskirche Colegiata de Santa María la Mayor am Südrand der Kleinstadt Toro in Kastilien-León gehört zu den bedeutendsten Bauten der Romanik und der Gotik in Spanien.GeschichteMit dem Bau der Stiftskirche wurde um das Jahr 1160, d. h. in der Zeit Ferdinands II. von León in den Stilformen der leonesischen Romanik (vgl. die alten Kathedralen von Zamora, Salamanca und Plasencia) begonnen; die Bauarbeiten des Westteils zogen sich jedoch bis ins Jahr 1240 hin und endeten in den Stilformen der Gotik. Einige vermuten, dass das gotische Westportal erst vom Ende des 13. Jahrhunderts stammt. Der Kirchenbau, vor allem der Vierungsturm, ist in der Vergangenheit wiederholt stabilisiert und restauriert worden.ArchitekturÄußeresDie Kirche ist ein dreischiffiger Bau mit Querhaus und drei Apsiden, die – abhängig von ihrer Bedeutung – unterschiedlich gestaltet sind: Die mittlere Apsis ist durch Säulenvorlagen und zwei übereinanderliegende Kränze von Blendfenstern besonders betont; die seitlichen Apsiden sind – bis auf jeweils ein eingestelltes Fenster mit Säuleneinfassung und einem horizontalen Gesims – ungegliedert. Alle drei Apsiden enden in Konsolenfriesen unterhalb der Dachtraufe. Auf beiden Seiten des Querhauses sowie oberhalb der Mittelapsis finden sich spätromanische Radfenster.
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