Die Coves del Drac sind ein Tropfsteinhöhlensystem an der Ostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca. Die Höhlen befinden sich im Gemeindegebiet von Manacor südlich des Ortes Porto Cristo.Die in der mallorquinischen Region Llevant gelegenen Höhlen besitzen den größten unterirdischen See Europas. Das begehbare Höhlensystem, in dem sich sechs weitere Seen befinden, erstreckt sich über eine Länge von 1700 Metern.GeschichteSchon vor rund 3000 Jahren wussten die Bewohner Mallorcas von der Existenz der Coves del Drac. Frühgeschichtliche Funde ganz in der Nähe der Höhle offenbarten nicht nur den halben Hausrat einer talayotischen Ansiedlung, sondern auch den Zugang zu dieser Höhle. Auch ihr Name legt Zeugnis ab vom allgemeinen Wissen der Ureinwohner um das unterirdische Zufluchtsystem. Man sagt: Die Piraten und auch die Templer hätten dort, so die Lesart, ihre Schätze einem Drachen schutzbefohlen. Aber weder die Ureinwohner Mallorcas noch die Piraten haben sich je weiter als 200 Meter in die Höhle gewagt, so weit wie der Ausgang noch sichtbar war.Erst im Jahre 1339 wurde auf Anordnung des Gouverneurs von Mallorca eine Gruppe von Soldaten beauftragt, die Drachenhöhle nach dem verschwundenen Schatz der Templer zu durchsuchen. Man vermutete nach der Zerschlagung des mächtigen Ordens, den Schatz dort zu finden. Es entstanden die ersten Aufzeichnungen und Karten. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Urkunde erstellt, die seit 1339 im Archiv des Königreichs Mallorca ruht und die Expeditionen dokumentiert.
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